
Fachschaft Englisch - Eastbourne-Fahrt
Fakten
- Termin: vorletzte Schulwoche (November des jeweiligen Schuljahres)
- Dauer: 6 Tage (Montag bis Samstag)
- Unterbringung in Gastfamilien
- Tagesausflüge nach London und Brighton
- Wanderungen in Eastbourne und Umgebung (Beachy Head und Seven Sisters Country Park)
Die Fahrt unseres Lebens - Englandfahrt der 8. Jahrgangsstufe 2024/25
Auch im Schuljahr 2024/25 ging es für die 8. Jahrgangsstufe wieder nach England – und das in aller Früh! Bereits um vier Uhr morgens saßen vier sehr aufgeregte achten Klassen in ihren Bussen und warteten gespannt auf die Abfahrt an der Schule. Da wir wussten, wie holprig die Anreise im letzten Jahr verlaufen war, hofften wir, dass es uns dieses Jahr besser ergehen würde. Und wir hatten Glück! Die Fahrt verlief nicht nur reibungslos, sondern wir erlebten bei der Überfahrt mit der Fähre über den Ärmelkanal außerdem einen traumhaften Sonnenuntergang! Und auch den Rest der Woche über war das Wetter einfach nur „awesome“!Dienstags und donnerstags hatten wir vormittags nicht nur Sprachunterricht an der örtlichen Sprachschule, sondern dank der Muttersprachler, die uns unterrichteten, auch viel zu lachen. Bildungsauftrag erfüllt! Die Nachmittage eigneten sich perfekt für Wanderungen entlang des Meeres und Eastbournes imposanter Kreidefelsen, wo uns der Wind fast bis nach Frankreich zurückgeblasen hätte. Das Highlight für die meisten war auf jeden Fall der Tagesausflug nach London. Die Höhepunkte des Tages waren nicht nur die berühmten Sehenswürdigkeiten, die wir in London zu Fuß oder auf dem Wassertaxi bei Tag und bei Nacht bewundern konnten, sondern auch die wunderbar leuchtende Weihnachtsdekoration überall in der Stadt, die nicht nur ganz London in Weihnachtsstimmung versetzte, sondern auch uns Schüler(innen). Auch die Stadt Brighton wurde von uns besucht. Dort gab es viel zu entdecken. Am Vormittag führten uns Guides durch die schmalen und bunten Gassen und informierten uns über die Geschichte vom einstmals kleinen Fischerdorf bis zur heutigen Stadt Brighton. Mehr Historisches gab es dann im Royal Pavillion, der uns mit seinem inneren Glanz faszinierte. Der Tag wurde mit einer Shoppingtour quer durch die Stadt abgerundet.
Die Rückfahrt von Eastbourne nach Marktheidenfeld meisterten unsere Busfahrer in der Rekordzeit von nur 13 Stunden. Eine wunderschöne, lehrreiche und abenteuerlustige Woche ging damit zu Ende. Vielen Dank an Herrn Brehm, Frau Ruwe, Frau Wagner, Frau Bender und Herrn Arnold, dass Sie es mit uns ausgehalten haben!
Eastbourne mit Hindernissen - Englandfahrt der 8. Jahrgangsstufe 2023/24

Am Montag, dem 13. November, begann für uns Achtklässler der Tag ziemlich früh. Um fünf Uhr morgens wurden die Koffer in den Bus nach England geladen. Eine halbe Stunde später ging es los. Besonders weit kamen wir nicht, schon in den Niederlanden hatten wir den ersten ungewollten Stopp: Eine Reifenpanne. Nicht schlimm, wir hatten ja tatkräftige Lehrer dabei. In leuchtend gelbe Warnwesten gehüllt verließen sie wie eine Gruppe Minions den Bus und setzten alles daran, eine Weiterfahrt zu ermöglichen. Leider konnte der Radmutterschlüssel der geballten Kraft von Bob und Kevin nicht standhalten. Der Klügere gibt nach?? Mithilfe des Pannendienstes UND der Lehrer ging es schließlich weiter, auch wenn wir die geplante Fähre in Calais nicht mehr bekamen. Mit fast drei Stunden Verspätung begannen wir die stürmische Überfahrt. Nachdem jeder einmal draußen war, sahen wir recht wild aus und erinnerten beim Laufen eher an tanzende Wischmopps.
Auch in England blieben wir nicht verschont. Eine Fensterscheibe zersprang, als sich der Bus an einer Mauer festfuhr. Vermutlich fuhr unser Chauffeur früher den „Fahrenden Ritter“ und hoffte deshalb, dass ihm alle Hindernisse aus dem Weg springen würden. Aber auch das regelten unsere Lehrer souverän, und wir wurden mit etwa fünf Stunden Verspätung von unseren Gastfamilien empfangen.
Die restliche Zeit verlief reibungslos, auch wenn unser Bus aufgrund gravierender Schönheitsmängel einige Blicke auf sich zog. Wir bekamen Sprachunterricht von Muttersprachlern, die mit ihrem Versuch, deutsche Wörter in den Unterricht einzubeziehen, sowie ihrem britischem Humor begeisterten. Der Satz „Shut up, you Scheißer!“ wird einigen von uns noch lange im Gedächtnis bleiben. Bei den Tagesausflügen nach London und Brighton gab es ebenfalls viel zu sehen. Neben den normalen Attraktionen, die wir zu Fuß sowie vom Boot aus sahen, waren wir sogar bei der Wachablösung der King’s Guard dabei. In einer Tour durch Brighton erzählten uns Guides von der Geschichte des ursprünglichen Fischerdorfes, was durch den Besuch des Royal Pavilion noch abgerundet wurde. In der Freizeit danach erkundeten wir die Stadt, beobachteten die hungrigen Möwen, von denen eine Mitschülerin unfreiwillig eine auf dem Arm hatte, und bewunderten den alternativen Fahrstil der Briten. Aus den Wanderungen wurde leider nichts, da es - Oh Wunder! – genau dann regnete. Aber auch dafür hatten unsere Lehrer eine Lösung. Wir vertrieben uns die Zeit mit Einkaufen, gingen ins Kino, zum Bowling und spielten sogar Lasertag. Auf der Rückfahrt hatte unser Busfahrer den kontaktfreudigen Bus halbwegs im Griff und wir kamen müde, aber glücklich am BNG an.
Herzlichen Dank an Frau Wagner, Frau Ruwe, Herrn Brehm und Herrn Arnold für diese unvergessliche Reise!







